Johanna von Wild ist das Pseudonym von Biggi Rist, die 1964 in Reutlingen geboren wurde. Nach dem Schulabschluss am Albert-Einstein-Gymnasium machte sie zunächst eine Lehre als Apothekenhelferin und ging direkt im Anschluss an die Naturwissenschaftlich-technische Akademie in Isny/Allgäu, um eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin zu beginnen. Anschließend arbeitete sie in der Forschung und danach viele Jahre in der Labormedizin. Bücher gehörten schon immer zu ihrem Leben, und als Siebenjährige ersann sie eigene Geschichten, die sie mit der Schreibmaschine niederschrieb. Von 1993 bis 1995 lebte sie in Melbourne/Australien. Zehn Jahre wohnte sie im Anschluss in der Nähe von Tübingen und zog 2005 nach Lilienthal in Niedersachsen am Rande Bremens. Es folgte eine Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin am Deutschen Institut für Pferdeosteopathie. 2010 veröffentlichte sie ihren ersten Kriminalroman im Gmeiner Verlag, den sie gemeinsam mit Liliane Skalecki schrieb. Nach „Schwanensterben“ folgten sechs weitere Krimis und mehrere Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien. Im Februar 2019 erschien der erste historischer Roman „Die Erleuchtung der Welt“ im Gmeiner Verlag, in den Folgejahren "Der Getreue des Herzogs" und "Der Pfeiler der Gerechtigkeit", die jeweils für den Goldenen Homerpreis nominiert wurden. 2022 wurde der Roman "Die Farben der Welt" veröffentlicht und 2023 "Das Erbe derer von Thurn und Taxis" - passend dazu: Im Oktober 2023 wird der Westfälische Friedensvertrag 375 Jahre alt.
Die Autorin ist Mitglied des Bremer Literaturkontors, des Bremer Krimistammtischs, des Syndikats, des Verbands Deutscher Schriftsteller, des Homer Historische Literatur e. V. und von Delia (Vereinigung deutscher Liebesromanautorinnen- und autoren)